Meine Mentoren

Menschen, die ich erleben durfte, die mich auf besondere Weise beeindruckten und beeinflussten

Hubert Fein

Klassenlehrer der Oberstufe: Deutsch - Religion - Ethik. Er inspirierte mich und viele andere Schüler durch seine besonnene und wohlwollende, eben „feine“ Art. Sehr viel später begegneten wir uns erneut und ich profitierte auf einigen Spaziergängen am Wiesbadener Neroberg von seiner fundierten Kenntnis über die griechische Philosophie - insbesondere den Epikureismus und Stoizismus. 

Vlado Stenzel

Legendärer Handball-„Magier“: Olympiasieger mit Jugoslawien 1972, Weltmeister mit Deutschland 1978. Im Mai 1981 begegnete ich ihm erstmals in Wiesbaden, war in seinem Auftrag persönlicher Trainer für zwei Spitzentalente. Danach immer wieder Kontakte auch durch zeitweise gemeinsame Lebensräume in Bayern und Wiesbaden. Neben handballspezifischen Fragen habe ich bei ihm sehr viel über Innenmotive und auch psychologische Prinzipien zur Förderung von Talenten und Teams aufgesogen. Es entwickelte sich eine Freundschaft bis heute.

Klaus Roth

Erste Begegnung auf Trainerseminaren in den 80er-Jahren, als er über tiefere Zusammenhänge von Bewegung im Handballspiel referierte. Noch wichtiger: Lange Zeit später traf ich ihn erneut in meiner Heidelberger Zeit, als er dort als Dekan der Sportuniversität wirkte, u.a. als Schöpfer der international anerkannten Ballschule Heidelberg. Beim Austausch über „ADHS“ verwies er mich auf Jaak Panksepp, der den Verlust ursprünglicher Spielerlebnisse als Ursache von Konzentrationsmängeln an Ratten erforschte hatte…    

Roland Spinola

1996 lernte ich ihn als Vermittler des „Herrmann-Brain-Dominance-Instruments“ > www.hbdi.de kennen. Nicht nur dieses Modell faszinierte mich, sondern auch Rolands Art, Menschen anzunehmen und in höchst kreativer Weise miteinander „ins Spiel zu bringen“. Das HBDI ist nach wie vor ein sehr taugliches Werkzeug, um die Komplexität des Gehirns zumindest grob verständlich zu machen, aber auch, um Lernstrategien zu entwickeln oder echte Teams zu bilden. Roland widmete sich später den tieferen Zusammenhängen unseres Geldsystems.

Wolfgang Mewes (1924 - 2016)

Der Urheber der „Enppass-konzentrierten Führungs- und Verhaltensstrategie“ lebte seinerzeit auch in meiner Heimatstadt Wiesbaden. Über die Anwendung seines Werks im unternehmerischen Bereich hinaus, hatte ich Gelegenheit, seine Sichtweise über eine ebenso humane wie zukunftsgerechte Bildungspolitik und Lernstrategie im Wiesbadener Opelbad-Café kennen zu lernen…

Dawna Markova

„ADHS“-bezogen war das Seminar mit der U.S.-amerikanischen Wahrnehmungs- und Lernpsychologin ein bzw. der Schlüsselmoment! Ein völlig anderes bzw. tieferes Verständnis von individuellen Lernprozesse begleitet mich bis heute. Nicht zu vergessen: Ihre Liebe zum „freien“ Tanz und die Aikido-Übungen Ihres Partners zur „bewegten Lernförderung“ …

Felix von Cube (1927-2020)

Den Heidelberger Evolutionsbiologen und Pädagogik-Professor durfte ich im Rahmen meines Engagements für eine Jugendmedienschutz-Initiative kennen lernen. Neben dem Studium seiner Bücher wie „Fordern statt verwöhnen!“ Oder  „Lust an Leistung“ offenbarte er mir auch einige seiner wichtigsten Erkenntnisse zur Lern- und Begabungsförderung. 

Neil Postman (1931 - 2003)

Auch der U.S.-amerikanische Medien-Ökologe und Basketball-Fan war prominentes Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der o.a. Initiative. Der persönliche Austausch über die „Wirkung der Massenmedien auf die Kinderseelen“ hat mich tief berührt und bewegt… 

Guojun Diao

Experte für Traditionelle Chinesische Medizin (Uni Shanghai) und Absolvent des schulmedizinischen Studiums in Tübingen. Eine Koryphäe der Schmerzbehandlung. Nach einer eher zufälligen Begegnung ergab sich ein regelmäßiger Austausch, der mir die tieferen Zusammenhänge von „Yin & Yang“ und den „Fünf Elementen“ in ihrer praktischen Anwendung eröffnete  

Arturo Hotz (1941-2014)

Erst 1999 lernte ich den Schweizer Sportwissenschaftler und -philosophen auf einem Seminar an der Trainerakademie Köln kennen. Endlich jemand, der meine „ewigen Zweifel“ an der linearen Trainingslehre bekräftigte und durch seinen integrierten Ansatz ersetzte. Bis zu seinem frühen Tod zählte ich zum engeren Kreis derer, die seine Thesen vor allem zum Kinder- und Jugendtraining und einer Erziehung zur Fairness reflektierten, die ich weiterhin zu vermitteln suche …    

Shi Yan Bao 

Shaolin-Mönch der 34. Generation; ich war „berufen“, im Auftrag des „International Shaolin Instituts“ Seminare zum Themenkreis „Stressmanagement und mentale Fitness“ zu moderieren und dabei ein tieferes Verständnis der Traditionellen Chinesischen Gesundheitslehre zu gewinnen und authentisches Shaolin-Qigong zu erlernen…     

Gerald Hüther

Im Zusammenhang mit „Zukunftsgerechter Bildung“ und „ADHS“ kommt man an dem Göttinger Neurobiologen kaum vorbei. Ich traf ihn erstmals auf einem Kongress in Hamburg und dann bei einem Seminar in Heidelberg. Sehr intensiv sind wir uns im Rahmen einer Fortbildung zum „Team-Mentor“ begegnet, die er für die Dirk-Nowitzki-Stiftung inspiriert und begleitet hat. Eines seiner vielen Bücher - „Rettet das Spiel!“ - war „Wasser auf meine Mühlen“…

Ben Furman

Auf Initiative von Thomas Hegemann - dem damaligen Vermittler des „Ich schaffs“-Konzeptes in Deutschland durfte ich den finnischen Urheber des „Kids Skills“-Programm auf einem Kongress in München persönlich kennen lernen. Es ging dabei auch um meinen Beitrag zum Buch „Ich schaffs!“ In der Schule: „HandballPLUS - der Weg ist das Spiel“; ein sehr spannendes und lehrreiches Projekt mit einer Wiesbadener Realschule… 

Manfred Spitzer

Der Ulmer Neurologe und Psychiater ist auf Grund seiner „leichten Überspitzungen“ nicht unumstritten; gleichwohl bilden seine Bücher nach meiner Einschätzung die Wirklichkeit durchaus sehr treffend ab. Am Rande einer Veranstaltung in Mainz haben wir länger miteinander gesprochen - mit Empfehlungen seines Teams zum Thema „Förderung der exekutiven Funktionen durch Sport und Spiel“ arbeite ich intensiv…   

Peter Gray

Der U.S.-amerikanische Entwicklungspsychologe zeigt auf, wioe das freie Spiel natürliche Bedürfnisse und Innenmotive anspricht und die Entfaltung angelegter Potentiale auf überragende Weise unterstützt.

Jonathan Haidt

Der U.S.-amerikanische Sozialpsychologe zeigt in seinen Büchern "Die Glückshypothesen" und vor allem "Generation Angst" auf, welche Gefahren der Übergang von der spielbasierten zur smartphonbasierten Kindehit hat - und welche Lösungsmöglichkeiten Mut machen und welche Bedeutung eine vertrauensvolle Elternschaft hat.
 

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